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Dankbarkeit

Tragende Säule jeder Gemeinschaft
Schule der Imperfektionstoleranz
Weg zur Resilienz
Aus-Weg aus Borderline

Dankbarkeit

ist zuerst eine Sache der Gerechtigkeit, denn aus ihr geht die
Dankbarkeit hervor.
Während die Gerechtigkeit das Erhaltene eins zu eins, also gleichwertig zurückgeben will, verlangt die Dankbarkeit danach, da noch „eins draufzulegen“.  Sie will immer zusätzlich etwas geben – quasi als Anerkennung für das Gute, die Liebe, die Beglückung durch weise Befriedung der Bedürfnisse, die geschenkt wurde. Sie will den Geber ebenfalls beglücken – seine Liebe erwidern.

Dankbarkeit

ist die erste Stufe der erwidernden Liebe, der Wider-Liebe, die die Liebe des anderen anerkennt. Wer dankbar ist, wendet sich in Freiheit dem Geber zu und vertieft seine Beziehung zu ihm.
Weitere Stufen der Dankbarkeit sind daher die Hingabe und gegenüber Gott die Anbetung.

Wer liebt, d.h. das Gute und Wahre für den anderen will, darf mit 
Recht eine Antwort der Wider-Liebe ersehnen und auch erwarten. Es ist eine Sache der Gerechtigkeit!
Aber kein Liebender wird und kann diese Antwort erzwingen!

Auch Gott ersehnt und erwartet vom Menschen die Antwort der Wider-Liebe für all seine Wohltaten, die ER für jeden von uns getan hat. Aber ER respektiert die Freiheit jedes Menschen absolut – auch jedes Nein!  Doch jedes Ja und jedes Nein hat seine eigenen Konsequenzen.

Durch tägliche Übung des Dankens wird unser Denken positiv gewandelt! Hier gilt es auch und gerade für die Kleinigkeiten im Alltag und in der Natur zu danken, d. h. die Anerkennung des Guten, das uns geschenkt  wird, zum Ausdruck zu bringen.

    Beispiel: Das Glas ist …?Dank1

    Ein dankbar gestimmtes Herz denkt hier zufrieden oder gar fröhlich:

      Smilyl  Danke, dass das Glas schon fast voll ist

    Ein nicht dankbar gestimmtes Herz denkt hier unzufrieden und mürrisch:

      Smilyt  Das Glas noch nicht voll ist

 

Positives Denken durch Dankbarkeit

        PfeilSchwarzwkl  führt immer zu innerer Fröhlichkeit!
        PfeilSchwarzwkl  führt immer zum Gefühl, Empfinden des Beschenktseins
        PfeilSchwarzwkl  führt immer zu Optimismus

         

Um als Beschenkter zu leben, ist das Wissen um die eigene Bedürftigkeit Voraussetzung. Denn nur dann können wir beschenkt werden und tiefe positive Erfahrungen machen, die die tief in unserem Sein wurzelnde Kraft, unser Herz, stärkt.

Wenn wir bedenken, was Menschen – nah und fern, bekannt und unbekannt – Augenblick für Augenblick für uns tun, dann werden wir unseren „Reichtum“ erkennen und tief im herzrandklein  glücklich werden und bleiben. Wenn wir aber immerwährend auf das starren, was wir nicht haben, wird sich kein glückliches Herz einstellen können. 

Wenn wir dann auch noch all das bedenken, was Gott für uns, für jeden einzelnen Menschen, getan hat und Augenblick für Augenblick tut, dann finden wir zur tief empfundenen Glückseligkeit (lateinisch: beatus = glücklich, selig).

Sie befähigte Menschen wie P. Kolbe, Edith Stein, Dietrich Bonhoeffer,… auch an einem Ort wie dem KZ voll tiefer, unantastbarer Ruhe und des herzrandklein-Friedens zu leben. Sie lebten abgegrenzt und in sich ruhend, wissend: Gott ist bei mir auch in dieser schrecklichen Lebenssituation. Sie ließen all die Hetze, den Hass, den Druck, die Drohungen und Gemeinheiten, denen sie beständig ausgesetzt waren, nicht in ihre herzrandklein, sondern nahmen alles im Vertrauen auf den VATER im Himmel als seine liebende, ihnen zugetraute Zumutung an und legten es auf Jesu Joch. So blieb jede (beunruhigende) Gemeinheit seitens der Menschen außerhalb ihres herzrandklein und gelangte nicht hinein. Sie lebten die Feindesliebe lebendig vor!
Zugleich aber waren sie voller liebender, beglücken wollender Intuition gegenüber jedem ihrer mitleidenden Menschen.

Sie verfügten über eine äußerst hohe
emotionale und soziale Kompetenz!

Ihr lebendgier Glaube beschenkte sie mit einem zutiefst dankbaren Herzrandklein, das erfüllt war von der Wahrheit: Gott ist der liebende VATER, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe. Sonst wäre ER ja auch nicht GOTT!

Gott ist gut
und alles, was ER tut!

Dieses Bewusstsein (im Verstand!) ist so wichtig, weil wir dann gewohnt sind (in der Psyche!), auch wenn es dann mal schwierig(er) wird, im Vertrauen, mit Zuversicht  und Hoffnung eine belastende Situation zu durchleben (PfeileinfachFrustrationstoleranz!) – anstatt aufzugeben und zu verzweifeln.
Kein Kind wird seine Eltern immer verstehen, aber es vertraut ihnen und zeigt es ihnen gerade durch Vertrauen und Dankbarkeit!

Wer sich als ein beschenkter Mensch weiß und erlebt, der erfährt:

Dankbarkeit

stärkt die Beziehung zu den Bezugspersonen.
stärkt das Vertrauen zu den Menschen.
stärkt die Freude an den Menschen.
stärkt unseren Glauben an Gott. 

Dankbarkeit

baut Gemeinschaft auf.
trägt, stärkt und festigt Gemeinschaft.
erleichtert den Dienst  füreinander – die Hingabefähigkeit (zweite Stufe der Wider-Liebe)
 

Dankbarkeit

    erfüllt unser Herzrandklein mit Optimismus

            PfeilWinksw lässt gesünder leben

                   stärkt das Immunsystem (!)

Dankbarkeit

führt jeden in die natürliche Position des Beschenktseins
und befähigt somit zur Imperfektionstoleranz

Dankbarkeit

führt zur Resilienz, zur psychischen Widerstandsfähigkeit,
d.h. die Sehnsucht nach Glücklichsein (die Psyche!) wird so gestärkt, dass das Unglücklichsein (fast) keinen Raum mehr erhält. Denn man weiß ja; Da ist jemand, der mir unabänderlich liebend (mich weise beglücken wollend) zugewandt ist.

Dankbarkeit

 wichtig für das Ausreifen des Herzrandklein zum Guten, zum Leben-Bejahenden!

PfeilSchwarz2

auch als

Aus-Weg aus Borderline

Dankbarkeit schult das Bewusstsein:
- Ich bin nicht allein!
- Ich bin geliebt!
-Ich bin umsorgt!
- Ich bin geborgen!
- In meinem Leben gibt es auch (viel) Licht!

v. a. die Dankbarkeit gegenüber Gott,
beschenkt zudem mit dem tragenden Bewusstsein:
- ich bin unwiderruflich geliebt und geborgen,
egal wie ich bin, was ist hab oder kann oder auch nicht!

Un-Dankbarkeit  

Smilyt    Dank3Pfeildopp   smilyl

    Dankbarkeit

PfeilSchwarz

PfeilSchwarz

Zweifel
 Angst
   Misstrauen
Bewusstsein, getragen zu sein  Smilyt

Mut

Vertrauen

Bewusstsein, getragen zu sein  Smilyl

PfeilSchwarz

PfeilSchwarz

Einsamkeit

      - mind. Zweisamkeit
      - und stets bei Gott,
        einen festen Ankerplatz zu haben

Dankbarkeit

Ausdruck des Beschenktseins 

Wie schön und beglückend ist das Wissen,
geliebt zu haben und geliebt zu werden.

Dank2

Das Bewusstsein des eigenen Beschenktseins
wandelt uns zum Schenkenden – zum Liebenden!

                PfeilSchwarzwkl man will stets weiterschenken an andere

                PfeilSchwarzwkl man wird bereit und fähig zu geben, d.h

                    - freigiebig – z. B. für ein Lächeln, ein gutes Wort, ….
                    - auch Gott an andere weiterzuschenken

                PfeilSchwarzwkl man ist leichter befähigt zur Ganzhingabe

                    an Menschen und an Gott

Was heißt das konkret für uns?

Wir müssen uns täglich Zeit nehmen zu Stille, Muße (nicht Müßiggang), Innerlichkeit(o.Ä.), wenn wir im Frieden und in der Freude leben wollen!

PfeilWinksw Dies setzt voraus, dass wir unser Inneres abgrenzen, d.h. schützen vor allem Unnötigen, Unruhestiftenden und in uns ruhen.
Dazu müssen wir (wieder) lernen, uns auf das Wesentliche zu fokussieren, Prioritäten zu setzen, die uns und unseren Lieben innerlich wohl tuen.
Wir müssen auf diese Weise unser „Hamsterrad“ anhalten und aussteigen, wie es M. Winterhoff darlegt.

  • Sind wir gedrückt durch
    • Hetze von Termin zu Termin
      lauter Pflichten
    • zu müde fürs Aufstehen
    • keine Zeit(en) für Stille und Gebet

Dank3Pfeildopp 

tägliche Betrachtung
= Zeit, sich in Stille einem lebensbejahenden Gendanken anheimstellen, um
die Freude, das Glücklichsein (wieder) zu lernen
& durch jede Wiederholung erfolgt eine Schulung und Ausbildung der Psyche!

…so gibt es keine Chance für die Seele, dass Frieden im herzrandklein aufkommen kann.

 

PfeilSchwarz2

Smilyt

 

    affektives herzrandklein-Gebet
    = Anmutungen desherzrandklein
    = Akte im herzrandklein
      der Liebe
        Freude
        Dankbarkeit

 

 

PfeilSchwarz2

 

 

Fröhlichkeit
wächst und gedeiht

smilyl

    Mehr Kraft für die Aufgaben PfeilWinksw
    in unserem alltäglichen Leben …

      … weil die tief in uns wurzelnde Kraft – unser herzrandklein – mit Freude, mit Glücklichsein erfüllt ist!

Dankbarkeit

    ist Frucht der Liebe, die wächst, weil sie aus dem kindlichen Glauben an Gottes Größe und Liebe lebt – wie ein Kind vor seinen Eltern.
    Diese Liebe lässt uns auch Frust tapfer, weil frohen herzrandklein , tragen. Sie ist die Schule der Frustrationstoleranz
    Sie beschenkt und mit positive Grundeinstellung!

      Schweres wird leichter annehmbar im Wissen, dass Gottes  Gedanken immer Gedanken der Liebe sind – wie bei allen guten Eltern!

       

    Hinzu kommt:

    „Worte spornen an, aber Beispiel reißen mit.“

    Das Lebens-Beispiel Jesu bis hin zu seinem Tod am Kreuz aus Liebe zu uns, verkündet uns die Liebe, das Gute, die Fürsorge Gottes und reißt uns mit, Gutes zu tun, wie ER es getan hat  –

    unser Mut wächst.

In jedem Herzen herzrandklein  gibt es das Gute und das Schwache und Böse.
Gott gibt Zeit des Ausreifens, damit das herzrandklein hoffentlich zum Guten ausreift.

Die Dankbarkeit ist dazu ein sicherer Weg!

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